Begehung mit OB und Gemeinderat

Begehung mit OB und Gemeinderat

Die Transparentaktion am 25.11. und der entsprechende Pressebericht haben offenbar das Interesse von OB und Gemeinderat geweckt, sich weiter über den westlichen Teil des Erlebniswegs zu informieren. Die Resonanz auf unsere Einladung hin zur gemeinsamen Begehung der Bottwarbahn war quer durch alle Fraktionen groß. So fanden sich rund 30 Personen trotz der eisigen Temperaturen an der ehemaligen Querung der Eythstraße ein, um den einleitenden Worten der Vereinsvorsitzenden Wolf Theilacker und Helmuth Etzler zu lauschen (s.a. HN Stimme-Artikel [premium!] vom 11.12.21 // alternativ: Kopie).

OB Harry Mergel erläuterte darauf hin die aktuelle Sachlage zu Planungsstand und Ausblick zur weiteren Behandlung durch den Gemeinderat. Natürlich wurde die generellen Fragen bzgl. Verhältnismäßigkeit und Priorisierung erneut in den Raum gestellt – hier hatten zumindest die anwesenden Befürworter eine klare Meinung. Viel beachtlicher war daher die vom OB erwähnte Möglichkeit, die komplette Erlebnisweg-Strecke (inkl. Tunnel) als Einheit zu betrachten im Rahmen der Förderanmeldung.

Während der Begehung wurden die Herausforderungen der geplanten Umwidmung deutlich, v.a. die teilweise in Anspruchnahme einzelner Trassenflächen durch Gärten, Parkplätze oder Stellflächen wird eine detaillierte Auseinandersetzung und Lösungsfindung erfordern. Aber auch die großen Chancen wurden sichtbar, z.B. durch Umwandlung teil stark vermüllter Bereiche in eine lebenswerte Nutzfläche als Fuß- und Radweg.

So wird der Verein nicht müde, den herausragenden Nutzen der Trasse zu betonen. Wolf Theilacker dazu: „Der von uns avisierte neuartige getrennte, auto- und nahezu kreuzungsfreie Fuß- und Radweg („Premiumstandard“) ist nicht zu vergleichen mit den üblichen Radrouten der Stadt, wo Nutzer durch die verkehrliche Mischung Rad/Auto auf engstem Raum ständig gefährdet sind. Und zudem durch ständiges Abbremsen daran gehindert werden, ihr Potential an Geschwindigkeit zu nutzen. So werden insbesondere Pendler und Alltagsradler ausgebremst.“

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