Mittlerweile (Stand 12.08.) ist die Zahl der >gesammelten Unterschriften auf insgesamt über 1.600 Stück geklettert. Davon werden im Sinne des Quorums 1.230 Unterschriften gewertet. Es fehlen somit nur noch 70 Unterschriften bis zum Erreichen der Grenze! Dafür sind zwar noch komfortable 8 Wochen Zeit, dennoch unterstreicht jede frühzeitig abgegebene Stimme die eindrucksvolle Unterstützung für das Projekt Erlebnisweg Lerchenbergtunnel – der durchgehenden autofreien, naturnahen und steigungsarmen Fuß- und Radverbindung von der Sontheimer Landwehr durch den Lerchenbergtunnel bis zur Jägerhausstraße.
In einem kürzlich stattgefundenen Vorabgespräch des Vereins mit OB Harry Mergel und Vertretern der Stadtverwaltung wurde noch einmal über die mit dem Erwerb des Lerchenbergtunnels verbundenen Risiken diskutiert (v.a. Folgekosten bzgl. Sanierung). Der Verein Erlebnisweg Lerchenbergtunnel e.V. stellt nochmals klar, dass ein Gutachten zur Standsicherheit und zu erforderlichen Sanierungsmaßnahmen auch vom Verein als erster notwendiger Schritt gesehen wird. Bislang gibt es aber selbst für diesen ersten Schritt keinen Beschluss des Gemeinderats und damit auch keinen Auftrag für die Stadtverwaltung. Auch für das Teilstück auf der Bottwarbahntrasse (Landwehr – Südbahnhof) gibt es derzeit keinen Auftrag zur Planung.
Der Verein hat weiterhin Kontakt zu mehreren vergleichbaren Projekten in ganz Deutschland aufgenommen. Hierbei sind wir auf offene Erfahrungsträger gestoßen, die uns klar in unserem Anliegen und der dafür notwendigen Hartnäckigkeit gegenüber den verantwortlichen Stellen bestätigt haben. Somit stehen für die Chancen-/Risikenbewertung eine gute Faktenlage sowie persönliche Kontakte zur Verfügung, auf deren Basis die Stadtverwaltung die weiteren Schritte vorbereiten könnte.
Wir fordern daher:
- Aufnahme des Vorhabes in das Heilbronner Mobilitätskonzept 2030 als Grundlage für kommende Haushaltsberatungen
- Aufnahme des Vorhabens in den Radverkehrsplan bzw. das Radroutenkonzept Heilbronn für eine verbindliche, weitere Auseinandersetzung mit dem Projekt
- Aktiver Austausch seitens Stadtverwaltung mit Erfahrungsträgern vergleichbarer Projekte zur Erweiterung der Faktenlage
- Einreichung eines Förderantrag beim Land BW
- Wiederaufnahme der Verkaufsgespräche mit DB (auf Basis Fakten vergleichbarer Projekte)
- Bauwerksanalyse und Instandsetzungsplanung für eine fundierte Entscheidungsbasis zum weiteren Vorgehen
Bitte unterstützt diese Forderungen durch aktive Bewerbung des Vorhabens und Streuung der >Petition im Freundes- und Bekanntenkreis! Damit sich endlich etwas bewegt!