Rundbrief 06/2018

Rundbrief 06/2018

Liebe Mitglieder und Förderer,

  1. Leider muss der Termin morgen Montag 4.6.2018 mit Rainer Widmann ausfallen. Der Projektleiter des 23 km langen Fuß-, Rad- und Skaterwegs Wuppertal (5 Tunnel) muss sich einer OP unterziehen. Wir wünschen Rainer gute Besserung und freuen und auf einen neuen Termin mit ihm.
  2. Dafür wird unser Auftritt in der Fußgängerzone endlich wahr: am Freitag 15.Juni machen wir einen Stand auf dem Kiliansplatz von 14 Uhr bis 20 Uhr als Teil der Nachhaltigkeitsinsel, zusammen mit weiteren Organisationen (s. Anlage).

Die Vorbereitung beginnt ab sofort. Wir brauchen (Vorschlag):

Tapeziertisch, Stellwand, Stehtisch, Röhre als Tunnel für Kinder, Fotos, Aufnahmeantrag mit Vereinszielen (ähnlich Flyer zur Ortsbegehung am 5.Mai), lange Stange mit drehendem Schild oben „Erlebnisweg Lerchenbergtunnel e.V.“ als Blickfang.
Mit drei Zweier-Teams könnten wir unseren Stand je zwei Stunden besetzen. Wer ist dabei?  Kreative Ideen sind natürlich willkommen! Bitte melden bei Heidrun Landwehr oder Wolf Theilacker.

Das Poster über den Erlebnisweg als Teil der Ost-West-Tangente durch die südliche Kernstadt: Neckar hoch 2 (doppelt angeschlossen an den Neckar-Radweg) – Wohngebiet SüdbahnhofHN-Ost (Handarbeit von Wolf) steht ebenfalls zur Verfügung.

„Gehen wir mit Elan in unsere zweite Aktion in diesem Jahr!
Euer Vorstand  Heidrun Landwehr, Wolfgang Palm, Wolf Theilacker

Bitte vormerken: Unsere Hauptversammlung

am  Montag 16. Juli um 19 Uhr  in der Trappensee-Gaststätte (Jägerhausstraße)

Thema ist u.a. die Neuwahl des Kassiers. Gesonderte Einladung folgt.


Ziel unseres gemeinnützigen Vereins ErlebnisWeg LerchenbergTunnel e.V. ist die Umgestaltung der 1 km langen, seit 20 Jahren stillgelegten Bahntrasse zwischen dem Wohngebiet Südbahnhof und der Jägerhausstraße in einen innerstädtischen Fuß-, Rad- und Skaterweg nach dem Wuppertaler Vorbild. Mit diesem fehlenden Glied wird die steigungsfreie, sichere und naturnahe Direktverbindung zwischen Südstadt, Sontheim und der Oststadt möglich.

Als schneller Radweg – zu 50 Prozent vom Land gefördert – vermeidet er motorisierten Verkehr und reduziert so die verschmutzte Luft in unserer Stadt (Grenzwertüberschreitung!)Er dient den Klimaschutzzielen. Zudem verbindet er familienfreundlich unsere Erholungsgebiete Wertwiesenpark/Freibad mit Pfühlpark/Trappensee und Köpfer. Radeln auf Bahntrassen wird inzwischen als  Wirtschaftsfaktor gehandelt, weil er im boomenden Städte- und Radtourismus Heilbronn um eine Attraktion reicher macht.

„Ein kleiner Schritt für die Welt, aber ein großer Schritt für Heilbronn.“

Nachrichtlich: Die Gemeinderatsmehrheit steht – Stand heute – dem Projekt ablehnend gegenüber.

Inzwischen wurde gegen die Stadt Heilbronn (Rang 10 unter den Städten mit der höchsten Luftverschmutzung in Deutschland) Klage erhoben wegen ungenügender Anstrengungen zur Verbesserung der Luftsituation.

Wir meinen: Höchste Eisenbahn, dass sich – nach 20 Jahren! – Bahn und Stadt endlich an einen Tisch setzen und Ergebnisse liefern. Sprechen kostet nichts, bringt aber viel. Denn die Umwandlung der Bahntrasse ist offensichtlich eine win-win-Situation für die Bahn wie auch für unsere Stadt. 

750 Bahntrassen-Radwege in Deutschland stehen für 5 000 km sicheres Radeln.

http://www.bahntrassenradeln.de/bahntrassenradeln.htm

Warum ist ein Kilometer Bahntrasse in Heilbronn eine unendliche Geschichte?

Leserbriefe und das gezielte Ansprechen von Stadträtinnen, Stadträten und der Verwaltungsspitze noch vor der Sommerpause können hilfreich sein.

Kommentare sind geschlossen.